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Ziel vieler Arbeitgeber ist es, die Organisations- und Führungskultur so zu entwickeln, dass die Kompetenzen in Vielfalt, Erfahrungen und Potenziale aller Mitarbeiter*innen genutzt werden können. Unternehmen sehen in der Diversity, zu Deutsch Vielfalt, eine Chance, im globalen Wettbewerb zu bestehen.

Daraus resultieren Herausforderungen an Führungskräfte:
Mit der Berücksichtigung der Vielfalt in der Belegschaft steigt die Komplexität der Führungsaufgabe. Die Anforderung ist, offen gegenüber der Vielfalt im Team zu sein und im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten Lösungen für Beschäftigte zu finden. Eine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik kann eben dies schaffen, denn sie eröffnet Wege eines integrativen Managements.

Mehr dazu in unserem Erklärfilm "Vielfalt voraus!".

 

Familiäre und weitere private Aufgabe

Vereinbarkeitswünsche werden nicht nur von Beschäftigten geäußert, die mit der Betreuung von Kindern befasst sind. Auch Beschäftigte, die Angehörige pflegen, haben Vereinbarleitsbedarfe. Hinzukommen die Anliegen von Beschäftigten ohne familiäre Aufgaben im engeren Sinne, die sich aber z. B. um Freunde kümmern oder eine Fernbeziehung pflegen.

Generationen und Lebensphasen

Im Generationenmanagement paaren sich Fragen des Alters mit Fragen der Lebensphase. Neben den Vereinbarkeitsanliegen von Beschäftigten, die sich in der Rush Hour ihres Lebens befinden, rücken etwa Fragen nach einem flexiblen Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand (Arbeit und Alter) in den Blick. Und auch die Bedarfe der jüngeren Beschäftigten, wie die der Generation Z, finden Berücksichtigung.

Lebensumstände und Lebensentwürfe

Dass die Bedarfe und daraus wachsenden Vereinbarkeitsanliegen variieren, liegt zudem an den unterschiedlichen Lebensumständen der Beschäftigten (mit Familie lebend, alleinerziehend…) und nicht zuletzt an deren individuellen Lebensentwürfen. Beschäftigte setzen entsprechend unterschiedliche Schwerpunkte im beruflichen Werdegang und der Ausgestaltung ihrer familiären Situation. Lebensstile sind damit essenzielle Entscheidungsfaktoren für Beschäftigte.

Gender

Vereinbarkeit beschäftigt sich immer automatisch auch mit Genderfragen bzw. um die Berücksichtigung der Vereinbarkeitsanliegen aller Geschlechter. Schließlich ist Vereinbarkeit schon längst kein reines Frauenthema mehr. So möchten z. B. Männer* ebenfalls mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen können. Vereinbarkeit trägt damit den sich verändernden Rollenbildern Rechnung.

Inklusion

Inklusion ist als gesamtgesellschaftliche Aufgabe auch in der Vereinbarkeit nicht mehr wegzudenken. Menschen mit Handicap, die einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, haben Vereinbarkeitsanliegen. Diese gilt es gemeinsam mit den Vereinbarkeitsanliegen ihrer nicht-behinderten Kolleg*innen zu berücksichtigen.

Rehabilitationseinrichtungen stellen hier vor besonderen Aufgaben. Zu ihnen gehört die alsterarbeit gGmbH, die als erster Arbeitgeber in einem neuen inklusiven Format nach dem audit berufundfamilie zertifiziert wurde. Mehr dazu in der Case Study.

Herkunft, Kultur

Eine umfassend gedachte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik wendet sich außerdem dem Vielfaltsaspekt Herkunft bzw. Migration zu. Beschäftigte kommen aus unterschiedlichen Umfeldern und wechseln in ihrem Berufsleben meist in mehrere andere Umfelder – so auch etwa in solche, die kulturell unterschiedlich geprägt sind. Internationalität ist somit ebenfalls als Vielfaltsaspekt zu verstehen.


 Downloads:

Download Broschüre der berufundfamilie, Stichworte: Arbeitgeber, Personalverantwortliche, Arbeitnehmende, audit berufundfamilie, audit familiengerechte hochschule

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Die Alterspyramide der eigenen Belegschaft fest im Blick! Das ist für eine erfolgreiche familien- und lebensphasenbewusste Personalstrategie heute so wichtig wie nie, denn der Fachkräftemangel ist eine nationale Herausforderung. 

Erhöhter Fachkräftemangel durch Renteneintritt

Bis 2030 erreichen 20 Mio. Beschäftigte das gesetzliche Renteneintrittsalter - die Alterspyramide verändert sich weiter, der Fachkräftemangel spitzt sich zu. Offene Stellen bleiben länger unbesetzt und mit den Beschäftigten wandert Unternehmenswissen ab. Eine Studie der berufundfamilie zeigt, wie wichtig es für Arbeitgeber ist, vorrausschauend zu planen.1

Denn für Unternehmen besteht im Kontext von Fachkräftemangel und Alterspyramide in drei Feldern großer Handlungsbedarf:

  • Weiterbildung, Lebenslanges Lernen, Aktualisierung von Wissen
  • Binden von Fach- und Schlüsselkräften
  • Wissensmanagement und Know-how-Transfer
    (Vgl. Beisheim, Margret; Pape, Karin, Zeit zum Handeln, 3/2010)

Nicht zu vergessen ist das große Potenzial von weiblichen Beschäftigten. Mehr Frauen* in Erwerbstätigkeit zu bringen und zu halten ist ebenfalls ein Schlüssel gegen den Fachkräftemangel.

Das audit berufundfamilie unterstützt als strategisches Managementinstrument darin, Ihre Personalstrategie zukunftsfest aufzustellen und ihre Arbeitgeberattraktivität zu stärken.


1Vgl. „Arbeit und Alter – Unternehmens- und Beschäftigtenumfrage“ der GfK im Auftrag der berufundfamilie gGmbH, Dezember 2013


 Downloads:

Download Studie „Arbeit und Alter – Unternehmens- und Beschäftigtenumfrage“ der GfK im Auftrag der berufundfamilie gGmbH, Dezember 2013

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 Weiterführende Links:

Die Alterspyramide Deutschland

Bundeszentrale politische Bildung

 Fragen zu Fachkräftemangel, demografischer Wandel oder der Alterspyramide? Rufen Sie uns an: +49 69 7171333-150

Familienfreundliche Arbeitgeber sind nicht gleich familienbewusste und schon gar nicht lebensphasenbewusste Arbeitgeber. Familien- und lebensphasenbewusste Arbeitgeber setzen sich tiefergehend mit den Bedürfnissen von Familie und darüber hinaus mit den Bedürfnissen von Beschäftigten während ihrer ihrer gesamten Lebensarbeitszeit auseinander – vom Ein- bis zum Ausstieg. Eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik beeinflusst im positiven Sinne und nachhaltig die Organisationskultur.
 
 

 

 

 

 
Mehrwerte für familien- und lebensphasenbewusste Arbeitgeber

  • Sie bringen die wirtschaftlichen Anforderungen der Organisation und die privaten Belange ihrer Mitarbeitenden in Einklang.
  • Sie binden die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben nachhaltig in ihre Personalstrategie ein.
  • Sie sind so für Herausforderungen der Arbeitswelt gewappnet.

Das audit berufundfamilie ist der Weg zu einer familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik.


 Downloads:

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Die Personalgewinnung bzw. das Personal Recruitment ist heute eine zentrale Herausforderung für das Personalmanagement vieler Unternehmen. Ziel ist es unter anderem, Nachwuchstalente zu gewinnen und Fachkräfte zu binden. Studien zeigen: Es ist nicht nur die Höhe des Gehalts, die ausschlaggebend für die Wahl des Arbeitgebers ist.

 

Paradigmenwechsel bei Personal-
gewinnung bzw. Personal Recruitment

Mitarbeitenden ist bei der Wahl des Arbeitgebers die Möglichkeit, Beruf, Familie und Privatleben zu vereinbaren, besonders wichtig ist.
 
Sie wünschen sich vom Personalmanagement unter anderem ein Betriebsklima, in dem offen die eigenen familiären und privaten Belange angesprochen werden können - und auch Arbeitsbedingungen, unter denen sich Beruf, Familie und Privatleben gut miteinander vereinbaren lassen.
 
Dazu zählen:
• flexible Arbeitszeiten
• flexible Arbeitsorte
• eine Karriereplanung die unterschiedliche Lebensphasen und Lebensstile berücksichtigt
 

Personalmanagement unter neuen Vorzeichen

Das audit berufundfamilie als strategisches Managementinstrument unterstützt Ihr Personalmanagement im Prozess der Personalgewinnung bzw. des Personal Recruitment, um den Wandel hin zu einer familien- und lebensphasenbewussten Unternehmenskultur zu meistern. Ein Kulturwandel benötigt Zeit. Das audit berufundfamilie unterstützt diesen Prozess nachhaltig. 
 

 Downloads:

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Work-Life-Balance ist ein Gesellschaftstrend, ablesbar in klassischen und digitalen Medien: Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Die weibliche Erwerbsquote ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen und Frauen* gestalten ihren Karriereweg zielstrebig. Männer* äußern den Wunsch, mehr Zeit für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben aufbringen zu wollen.

 

 

 

 


Work-Life-Balance versus Work-Life-Blending

Work-Life-Balance ist der Ansatz, um Beruf- und Privatleben ausgewogen zu gestalten. Dem gegenüber steht Work-Life-Blending, das zu einer stärkeren Vermischung von Arbeits- und Privatleben führt. Work-Life-Balance zahlt auf die familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik ein und begegnet so den Gefahren von Work-Life-Blending.

Fazit: Eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik als Faktor der Arbeitgeberattraktivität bedeutet eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Beschäftigte.

Aus Sicht der Arbeitgeber ist Work-Life-Balance lange nicht mehr nur soziales Engagement gegenüber den Beschäftigten. Der demografische Wandel und Fachkräftemangel macht eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik zu einer zukunftsorientierten Unternehmensstrategie, die für Arbeitgeber einen klaren Mehrwert schafft. Wollen Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, müssen sie auf diese Entwicklungen und Anforderungen reagieren.

Dazu zählen:

  • Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
  • Familien- und lebensphasenbewusstes Führen
  • Gesundheitsmanagement
  • Generationenmanagement
  • Internationalität
  • Lebensentwürfe
  • Vielfalt
 

 Downloads:

Download Broschüre der berufundfamilie, Stichworte: Arbeitgeber, Personalverantwortliche, Arbeitnehmende, audit berufundfamilie, audit familiengerechte hochschule

Download „Auf den Punkt gebracht: Keine Zeit für nichts? – Die Deutschen zwischen Beruf, Familie und Zeitfressern“

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Presseveröffentlichungen

buttonNachhaltig familienbewusst
LOHN+GEHALT (Ausg. 2/2024, ET: 09.04.2024)

buttonSchichtarbeit und Familie: Wie passt das unter einen Hut?
dpa-Themendienst/ dpa-infocomm (hier Link auf Veröffentlichung bei Süddeutsche.de, 04.01.2024)

buttonAngebote für Väter sind nur selten Teil des Employer Brandings
Immobilien Zeitung (Ausg. 38-39/2023)/ IZ.de (28.09.2023)

buttonUnternehmens-Politik bei Kita-Ausfall (Kurzinterview)
Deutschlandfunk, Campus & Karriere (07.08.2023)